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Die Stiftung Lebenshilfe Aachen unterstützt die Arbeit des seit fast sechs Jahrzehnten bestehenden Vereins Lebenshilfe Aachen e.V. Dieser ist eine Selbsthilfevereinigung in Gestalt eines Eltern- , Fach- und Trägerverbandes für Menschen insbesondere mit geistiger Behinderung. Er wirkt in Aachen vielfältig: Als Träger einer Einrichtung zur kindlichen Frühförderung, vier inklusiven Kindertagesstätten, sieben Wohnstätten sowie des ambulanten betreuten Wohnens. Zusätzlich trägt der Verein die Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH, die Lebenshilfe FeD GmbH sowie die Lebenshilfe Aachen CleanCare GmbH und ist mit der LEWAC gGmbH verbunden.
Um zusätzliche Fördermöglichkeiten zu schaffen, wurde im Jahre 2004 die Stiftung Lebenshilfe Aachen aus dem Lebenshilfe Aachen e.V. heraus von Verantwortlichen, Eltern und engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus der Region Aachen gegründet. Die Stiftung ist rechtsfähig und rechtlich selbstständig. Sie unterliegt den Regelungen des Stiftungsgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen und der Aufsicht durch die zuständige Stiftungsbehörde, die Bezirksregierung Köln, unter der Registernummer 21/15.2.1-22/04.
Die Organe der Stiftung sind der Vorstand und das Kuratorium.
Die Organe der Stiftung sind der Vorstand und das Kuratorium. In ihm vertreten sind Menschen, die zum einen persönliche Bezüge zum Leben mit Behinderung besitzen oder zum anderen aus gesellschaftlichem Engagement heraus die Ziele der Stiftung unterstützen. Der Vorstand entscheidet gemeinschaftlich und wird in seinen Entscheidungen vom Kuratorium beraten. Die Arbeit wird unentgeltlich und ehrenamtlich geleistet.
Als ich 2003 während der Schwangerschaft mit meinen Zwillingen bei einer Spendenübergabe die Einrichtung Lintertstraße besuchte, hat mich die professionelle Arbeit dort sofort begeistert. Es ist einfach toll, wie durch individuelle Spiele und Lernhilfen die Kinder einzeln gefördert und die Familien unterstützt werden können. Auch die Betreuung Erwachsener mit Behinderung wird in der Lebenshilfe auf höchstem Niveau und mit jeder Menge Herz betrieben. Gerne setze ich mich daher für die Belange der Lebenshilfe ein und unterstütze mit meiner Arbeit die Stiftung.
Am Rande des legendären Benefizkonzerts des Bundesjuristenorchesters in Aachen wurde ich 2003 vom damaligen Geschäftsführer Herbert Frings auf die Idee angesprochen, eine Stiftung Lebenshilfe Aachen zu gründen. Die Zielsetzung hat mich sogleich überzeugt, so dass ich seit Gründung gerne dabei bin.
Als Geschäftsführerin des Vereins Lebenshilfe Aachen e. V. freue ich mich über das große ehrenamtliche Engagement der Aachener Bürgerinnen und Bürger, die als Vorstands- oder Kuratoriumsmitglieder in der Stiftung Lebenshilfe Aachen mitarbeiten. Ihre Zeit, ihren Einfluss, ihre Kompetenzen und ihre Mittel stellen sie zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung zur Verfügung. Tatkräftig setzen sie sich gemeinsam für den Abbau von Barrieren und den Aufbau einer inklusiven Gesellschaft ein.
Ich lerne durch die Arbeit in der Stiftung immer wieder neu, dankbar für die Gesundheit meiner Lieben zu sein. Und auch, mit wie viel Energie und Liebe in den Einrichtungen der Lebenshilfe für gute Lebensbedingungen für alle Bewohner gesorgt wird. Mit der Stiftung wollen wir dort unterstützen, wo es Förderprogramme oder andere Quellen nicht können. Unser Ziel: Bestmögliche Lebens-, Wohn- und Therapie-Umfelder schaffen.
Kinder, Jugendliche und erwachsene Menschen mit einer schweren kognitiven oder schweren Mehrfachbehinderung benötigen in vielen Lebenslagen Förderung, Unterstützung und Begleitung. Die meisten sind auf staatliche finanzielle Sozialhilfe- und Grundsicherungsleistungen angewiesen. Damit sind viele Freizeitaktivitäten wie Urlaubsfahrten oder besondere Sport- und Bewegungsangebote, die für die meisten Menschen völlig selbstverständlich sind, nicht finanzierbar. Hierfür mussten schon immer Spenden eingeworben werden. Die Stiftung Lebenshilfe Aachen wurde gegründet, um neben den Spenden eine dauerhafte zusätzliche Förderung durch Erträge aus dem Stiftungskapital sicherzustellen. Auch nach mehr als 15 Jahren seit der Gründung der Stiftung ist diese finanzielle Förderung immer noch notwendig und dafür setze ich mich sehr gerne weiterhin ein!
Meine Tochter brachte mich vor einigen Jahren zum Verein der Lebenshilfe. Dort bringe ich mich im Vorstand als Schatzmeister ein. Als Schatzmeister des Vereins ist die Stiftung von besonderer Bedeutung, da sie die langfristige, erfolgreiche Weiterentwicklung des Vereins mit ermöglicht und absichert.
Ihr lacht über mich, weil ich anders bin. Ich lache über euch, weil ihr alle gleich seid! sagte Kurt Cobain. Mein Sohn Max lehrt mich täglich durch seine Besonderheit als Mensch mit Down Syndrom, Menschen nicht über ihre Defizite zu definieren, sondern ihre Besonderheiten zu schätzen. Ich versuche, durch die Arbeit in der Stiftung Lebenshilfe ein wenig dazu beizutragen, dass sich diese Haltung immer weiter verbreitet.
Bedingt durch den frühkindlichen Autismus unseres jüngsten Sohnes sind meine Frau und ich schon vor über 30 Jahren mit dem Verein Lebenshilfe Aachen in Kontakt gekommen und Mitglied geworden. Auch wenn sich die Wege unseres Sohnes und der Lebenshilfe Aachen nach der Frühförderung getrennt haben, sind wir dem Verein immer verbunden geblieben. Deshalb war es mir auch eine Ehre zu den Gründungsmitgliedern der Stiftung im Jahre 2004 zu gehören. Seit dieser Zeit versuche ich sowohl zunächst als Vorstandsvorsitzender als auch jetzt als Vorsitzender des Kuratoriums die Ziele der Stiftung aktiv umzusetzen bzw. voranzutreiben. Durch Ausbau des Stiftungsvermögens, der Stiftungserträge und des Spendenaufkommens wollen wir insbesondere das Leben von Menschen mit Behinderung erfüllter und ihren Alltag erfreulicher machen.
Als eines unserer beiden Kinder als behindert auf die Welt kam, hat uns die Lebenshilfe mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Daher war es für mich schon damals vor 50 Jahren eine Herzensangelegenheit, mit anderen Eltern im Vorstand der Lebenshilfe beim Aufbau von Kindertagesstätten sowie im Schulbereich, Wohnbereich und der beschützenden Werkstatt mitzuhelfen. Bis heute hat es mich nicht losgelassen, in Gremien des Vereins mitzuarbeiten. Ohne eine Mitwirkung solch segensreicher Organisationen wie der Lebenshilfe und anderer privater Institutionen können der Staat und die Gesellschaft diese Aufgaben nicht allein stemmen. Nur so kann Integration für behinderte Menschen mit ihren Eltern, mit ihren Wünschen und Bedürfnissen (irgendwann) gelingen.
Meine Motivation, mich bei der Lebenshilfe an verschiedenen Stellen zu engagieren, so auch im Stiftungskuratorium, ist vor allem die Tatsache, dass wir eine schwerbehinderte Tochter hatten. Es ist mir ein Anliegen im Sinne der Gründungsväter und -mütter der Lebenshilfe, für geistig behinderte Menschen Wege zu finden, ein selbstbestimmtes Leben in unserer Gesellschaft zu führen.
Aus meiner politischen Arbeit kenne ich die Lebenshilfe seit vielen Jahren und weiß, was sie für Menschen mit Behinderung leistet. In meinem Leben gab und gibt es viel Positives, und hiervon möchte ich einen Teil denen schenken, die aufgrund ihrer Lebenssituation unsere Hilfe benötigen. Die Stiftung wirkt hier nachhaltig und weit in die Zukunft hinein. Das gefällt mir.
Aus meinem ersten journalistischen Kontakt zur Lebenshilfe ist über fast 20 Jahre eine tiefe Verbindung geworden, die von den vielen, absolut bereichernden Begegnungen geprägt wurde. Ohne die Arbeit der Lebenshilfe wäre unsere Gesellschaft sehr viel ärmer.